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Wenn Sie ihre Probleme gern selbst lösen oder es lernen möchten, sind Sie hier richtig. Wir alle haben mehr Fähigkeiten, unser Leben in die Hand zu nehmen und zu gestalten, als wir oft meinen.

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Trauen Sie sich zu, Ihre Probleme in die eigenen Hände zu nehmen?
Hier eine Übung für mehr Selbst-Kompetenz:

Nehmen Sie sich ein Blatt Papier und schreiben Sie auf, was Sie in der Vergangenheit schon alles bewältigt haben. Welche Probleme haben Sie bereits gelöst? Schreiben Sie jeweils dazu, wie Sie es gemacht haben.

So können Sie Ihren persönlichen Lösungsweg finden

Haben Sie aktuell ein Problem und das Gefühl, sich die Zähne daran auszubeißen? Nehmen Sie sich einen weiteren Zettel und formulieren Sie das Problem möglichst in einem Satz.

Noch ein Blatt Papier: Formulieren Sie ihr Ziel und beschreiben Sie es möglichst genau. Wie soll Ihr Leben mit dem gelösten Problem ausschauen?

Und noch ein Blatt: Brainstormen Sie nun, welche möglichen Lösungswege Ihnen in den Sinn kommen. Ganz spontan!

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, das Problem kurz und knapp zu formulieren, schreiben Sie einfach drauflos, was Ihnen dazu einfällt. So können Sie die Essenz des Ganzen finden.

Hindernisse und Fallstricke

Wichtig ist, Ihren spontanen Eingebungen „barrierefrei“ zu folgen . Es können aber gedankliche Einwände auftauchen, die berühmten „ABERS“! Da sitzt oft einer in uns, der immer Bedenken und Ängste hat. Ärgern Sie sich auf keinen Fall, damit füttern Sie Ihr Problem, und es wird noch dicker!

Dieser Persönlichkeitsanteil meint es gut mit Ihnen, er will Sie schützen. Er kennt aber nur, woran er seit langem gewöhnt ist. Er ist wie ein Vogel im Käfig, der mitten in der schönsten Natur hängt. Sie haben jetzt die Tür geöffnet, aber er traut sich vielleicht trotzdem noch nicht heraus. Also sagen Sie freundlich: „Kuck mal, da gibt es noch andere Möglichkeiten. Es kann so kommen, wie du meinst, es kann aber auch ganz toll werden. Geh doch mal mit mir mit!“ Bevor er allein zurückbleibt, folgt er Ihnen vielleicht.

So wie einer der Hunde, die Hundetrainer Martin Rütter gecoacht hat. Der Golden Retriever traute sich keine Treppe mehr herunter, weil er einmal schwer gestürzt war. Das betraf auch eine Unterführung, die jeden Tag auf dem Weg zum Gassi-Park überwunden werden musste. Der nicht ganz so kleine Hund legte sich oben an der Treppe flach hin wie ein Mehlsack und rührte sich nicht mehr. Sein Frauchen versuchte es mit Gewalt und zog an ihm, nichts half. Martin Rütter gab ihr den Rat: Leine ab, nicht mehr kämpfen, entspannen und einfach die Treppe runtergehen. Siehe da: Der Hund klemmte zwar noch ängstlich den Schwanz ein, folgte aber seinem Frauchen. Nachdem sie das einige Male zusammen gemacht hatten, war das Problem erledigt.