Entspannung wirkt Wunder

Meditation oder Tiefenentspannung

Möglichst täglich praktiziert, senkt sie – wie in wissenschaftlichen Studien eindeutig nachgewiesen – den Stresspegel, den Blutdruck und kann durch die Reduzierung von Stresshormonen im Körper jegliche Krankheit mildern. Jede Krankheit verschlechtert sich durch Dauerstress und verbessert sich durch Entspannung!

Meditation

Setzen Sie sich im Schneidersitz auf ein Kissen oder auf einen Stuhl, die Füße auf dem Boden nebeneinander. Richten Sie ihre Wirbelsäule auf, legen Sie die Hände auf die Oberschenkel. Senken Sie Ihren Blick auf den Boden vor sich oder betrachten Sie eine Kerzenflamme, ein Mandala, ein Foto einer Blüte. (Bitte keine Fotos von Personen). Nun werden Gedanken kommen, das übliche Alltagsgeschwurbel. Ärgern Sie sich nicht! Nehmen Sie die Gedanken wie eine Einladung zu einer Party und sagen: „Danke, das ist nett, aber ich möchte nicht mitgehen.“ In dieser friedlichen Stimmung kehren Sie zu Ihrer Ruhe zurück. Erweiterung: Stellen Sie sich vor, dass sie aus Ihrer Nabelgegend heraus wie eine Glühbirne strahlen. Mit diesem Vorstellen von Licht füllen Sie Ihr Energiesystem mit Lebensenergie und Kraft.

Hindernisse: Viele sagen „Ich kann nicht meditieren, ich denke immer wieder!“ Kein Problem, Sie können meditieren, denn das ist normal! Auch buddhistischen Mönchen kommen Gedanken beim Meditieren. Akzeptieren Sie es gütig. Hier geht es nicht um Leistung, sondern darum, immer mehr zur Ruhe kommen.

Tiefenentspannung

Legen Sie sich bequem auf den Rücken. Unter die Knie schieben Sie eine Rolle oder ein dickeres Kissen. Schließen Sie die Augen und spüren Sie von oben nach unten Ihren ganzen Körper durch. Werden Sie sich in jedem Körperteil des Raumes darin gewahr. Wenn Sie unten angekommen sind, lassen Sie den ganzen Körper schwer auf die Unterlage drücken, wie einen Mehlsack. Lassen Sie sich noch schwerer und noch schwerer werden. Genießen Sie die Ruhe!

Wenn Sie noch nie Tiefenentspannung praktiziert haben, probieren Sie einmal, mit Methoden wie „Progressiver Muskelrelaxation“ oder „Autogenem Training“ anzufangen.

Erdungsübung

Der Grund dafür, dass wir uns unwohl und gestresst fühlen, oder dass wir uns in Gefühlen von Hilflosigkeit verfangen haben, hängt oft damit zusammen, dass unsere Energie „nach oben gerutscht“ ist. Auch Kopfschmerzen können die Folge sein. Wenn wir nicht geerdet sind, ist nicht nur der Energiefluss blockiert, wir sind auch nicht an das Erdmagnetfeld angebunden, das für uns Heilenergie ist. Es wurde die Energie, die aus den Händen von Heilern herauskommt, untersucht, und es wurde festgestellt, dass es die Erdanziehungskraft ist.

Mit dieser Übung können Sie sich selbst mit der Erdenergie verbinden:

Stellen Sie sich aufrecht hin, die Knie leicht gebeugt. Durchgedrückte Knie würden den Energiefluss nach unten blockieren, und den wollen wir ja nun herstellen. Legen Sie die linke Hand auf die Gegend kurz unter Ihren Schlüsselbeinen und die rechte Hand auf die Bauchwölbung. Diese Handstellung führt Stress ab. Dann stellen Sie sich vor, dass eine senkrechte Linie durch Ihren Körper nach unten bis zum Erdmittelpunkt führt. Spüren Sie Ihre Füße. Wie fühlt sich der Boden an? Gehen Sie mit Ihrer Wahrnehmung nach unten. Sie werden spüren, wie die Energie immer mehr nach unten abfließt, und nun der ganze Körper entspannt und entlastet ist. Sie können die Übung auch im Sitzen machen.

Blitzentspannung für zwischendurch

Wenn Sie merken, dass Sie sich ärgern oder erschöpft sind oder sich in einem Problem verfangen haben, stoppen Sie alles, was Sie im Moment tun, und nehmen Sie 20 (Zahl optional) Atemzüge in den Bauch. Achten Sie darauf, dass Sie erst wieder einatmen, wenn es von selbst kommt. Dann können Sie sicher sein, dass Sie ganz ausgeatmet haben, und das Einatmen ist automatisch tiefer! Wenn Sie in einem Büro oder Ähnlichem sind, können Sie das auch im Waschraum mal schnell machen.